Grundkurs 120 UE

Modul I

Wirbelsäule 1

(30h)
  • Geschichte der Manuellen Medizin inklusive der Osteopathie, Stellenwert der Orthopädischen Medizin nach Cyriax
  • Grundbegriffe und Grundprinzipien der Manuellen Medizin unter besonderer Berücksichtigung der Cyriax´schen Systematik
  • Empirie und Wissenschaft in der Manuellen Medizin
  • Funktionelle Anatomie, Biomechanik, Physiologie und Pathophysiologie, Anatomie in vivo der Lendenwirbelsäule, der Iliosakralgelenke, der Brustwirbelsäule inklusive der Rippengelenke, jeweils unter Einschluss aller relevanter Strukturen des Bewegungsapparates wie Knochen, Gelenke, Knorpel, Sehnen, Bänder, Bindegewebe inklusive der Faszien, der Muskulatur, des Nerven- und Gefäßsystems
  • Neurophysiologie von Schmerzperzeption und –verarbeitung
  • Medizinische Anamnese im Bereich der Iliosakralgelenke, der Lendenwirbelsäule, der Brustwirbelsäule und der Rippengelenke
  • Klinische Basisdiagnostik (orientierend) inklusive Anatomie in vivo und spezielle manualmedizinische Diagnostik im des Bereichs der Lendenwirbelsäule inklusive Befundinterpretation
  • Manualmedizinische Dokumentation der Untersuchungsergebnisse an Sakroiliakalgelenken, Lendenwirbelsäule und Brustwirbelsäule
  • Relation bildgebender (radiologischer) Diagnostik zu klinischer Untersuchungsmethodik im Bereich der Iliosakralgelenke, der Lendenwirbelsäule, der Brustwirbelsäule sowie der Rippengelenke
  • Bedeutung der Labordiagnostik an Iliosakralgelenken, der Lendenwirbelsäule, der Brustwirbelsäule sowie den Rippengelenken, einschließlich Positionierungstechniken und auf postisometrischer Relaxation sowie reziproker Inhibition basierender Techniken
  • Dokumentation und Anamnese, Untersuchungsbefund, Behandlung und Behandlungsergebnis sowie des weiteren Procederes im Bereich der behandelten Körperregion
  • Risiken und Vorzüge anderer relevanter Therapieformen im Vergleich zur manuellen Medizin im Bereich der behandelten Körperregion
  • Ausführliche Erläuterungen zu den von jedem Teilnehmer zu präsentierenden Falldemonstrationen und Terminierung derselben für jeden einzelnen Teilnehmer
Modul II

Wirbelsäule 2

(30h)
  • Wiederholung zu den wesentlichen Merksätzen des Moduls I
  • Funktionelle Anatomie, Biomechanik, Physiologie und Pathophysiologie, Anatomie in vivo des zervikothorakalen Übergangs, der Halswirbelsäule, der Kopfgelenke und der Kiefergelenke, jeweils unter Einschluss aller relevanten Strukturen des Bewegungsapparates wie Knochen, Gelenke, Knorpel, Sehnen, Bänder, Bindegewebe inklusive der Faszien, der Muskulatur, des Nerven- und Gefäßsystems
  • Manualmedizinische Anamnese im Bereich des zervikothorakalen Übergangs, der Halswirbelsäule, der Kopfgelenke und der Kiefergelenke
  • Klinische Basisdiagnostik (orientierend) inklusive Anatomie in vivo und spezielle manualmedizinische Diagnostik im Bereich des zervikothorakalen Übergangs inklusive Befundinterpretation
  • Klinische Basisdiagnostik (orientierend) inklusive Anatomie in vivo und spezielle manualmedizinische Diagnostik im Bereich der Halswirbelsäule inklusive Befundinterpretation
  • Klinische Basisdiagnostik (orientierend) inklusive Anatomie in vivo und spezielle manualmedizinische Diagnostik im Bereich der Kopfgelenke inklusive Befundinterpretation
  • Klinische Basisdiagnostik (orientierend) inklusive Anatomie in vivo und spezielle manualmedizinische Diagnostik im Bereich der Kiefergelenke inklusive Befundinterpretation
  • Manualmedizinische Dokumentation der Untersuchungsergebnisse an Halswirbelsäule, zervikothorakalen Übergang, Kopfgelenken und Kiefergelenken
  • Relation bildgebender (radiologischer) Diagnostik zu klinischer Untersuchungsmethodik im Bereich des zervikothorakalen Übergangs, der Halswirbelsäule, der Kopfgelenke und der Kiefergelenke
  • Bedeutung der Labordiagnostik im Bereich des zervikothorakalen Übergangs, der Halswirbelsäule, der Kopfgelenke und der Kiefergelenke
  • Mobilisierende Behandlungstechniken im Bereich des zervikothorakalen Übergangs, der Halswirbelsäule, der Kopfgelenke und der Kiefergelenke, einschließlich Positionierungstechniken und auf postisometrischer Relaxation sowie reziproker Inhibition basierender Techniken
  • Dokumentation von Anamnese, Untersuchungsbefund, Behandlung und Behandlungsergebnis sowie des weiteren Procederes im Bereich der behandelten Körperregion
  • Risiken und Vorzüge anderer relevanter Therapieformen im Vergleich zur Manuellen Medizin im Bereich der behandelten Körperregion
  • Grundsätzliches zu Indikationen und Kontraindikationen in der Manuellen Medizin
  • Rechtliche Aspekte in der Manuellen Medizin
  • Beratung und Aufklärung in der Manuellen Medizin
  • Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des autonomen Nervensystems und dessen Beziehung zu muskuloskelettalen Beschwerden
  • Rolle der Physiologie und der Pathophysiologie der Faszien in der Manuellen Medizin
  • Positionierungstechniken in der Manuellen Medizin der Wirbelsäule, Techniken der postisometrischen Relaxation sowie der reziproken Inhibition
  • Psyche und Bewegungssystem
Modul III

Obere Extremität

(30 h)
  • Wiederholung zu den wesentlichen Merksätzen der Modul I und II
  • Funktionelle Anatomie, Biomechanik, Physiologie, Pathophysiologie, Anatomie in vivo im Bereich der oberen Extremität unter Einschluss des Schultergürtels, inklusive Sternoklavikulargelenk und Akromioklavikulargelenk, Glenohumeralgelenk, Ellenbogengelenk und Hand, jeweils unter Einschluss aller relevanten Strukturen des Bewegungsapparates wie Knochen, Gelenke, Knorpel, Sehnen, Bänder, Bindegewebe inklusive der Faszien, der Muskulatur, des Nerven- und des Gefäßsystems
  • Manualmedizinische Anamnese im Bereich der oberen Extremität unter Einschluss des Schultergürtels, inklusive Sternoklavikulargelenk und Akromioklavikulargelenk, Glenohumeralgelenk, Ellenbogengelenk und Hand
  • Klinische Basisdiagnostik (orientierend) inklusive Anatomie in vivo und spezielle manualmedizinische Diagnostik des Bereichs Schultergürtel inklusive Sternoklavikulargelenk und Akromioklavikulargelenk inklusive Befundinterpretation
  • Klinische Basisdiagnostik (orientierend) inklusive Anatomie in vivo und spezielle manualmedizinische Diagnostik des Glenohumeralgelenks inklusive Befundinterpretation
  • Klinische Basisdiagnostik (orientierend) inklusive Anatomie in vivo und spezielle manualmedizinische Diagnostik des Kubitalgelenks inklusive Befundinterpretation
  • Klinische Basisdiagnostik (orientierend) inklusive Anatomie in vivo und spezielle manualmedizinische Diagnostik an Unterarm und Hand inklusive Befundinterpretation
  • Manualmedizinische Dokumentation der Untersuchungsergebnisse an Schultergürtel inklusive Sternoklavikulargelenk und Akromioklavikulargelenk sowie an Glenohumeralgelenk, Kubitalgelenk und Hand
  • Dokumentation von Anamnese, Untersuchungsbefund, Behandlung und Behandlungsergebnis sowie des weiteren Procederes im Bereich der behandelten Körperregion
  • Risiken und Vorzüge anderer relevanter Therapieverfahren im Vergleich zur Manuellen Medizin im Bereich der behandelten Körperregion
  • Relation bildgebender (radiologischer) Diagnostik zu klinischer Untersuchungsmethodik im Bereich des Schultergürtels inklusive Sternoklavikulargelenk und Akromioklavikulargelenk sowie Glenohumeralgelenk, Kubitalgelenk und Hand
  • Bedeutung der Labordiagnostik für manualmedizinische Fragestellungen im Bereich des Schultergürtels inklusive Sterno- und Akromioklavikulargelenk, Glenohumeralgelenk, Kubitalgelenk, Unterarm und Hand
  • Grundlagen der Bildgebung und Labordiagnostik manualmedizinisch relevanter Krankheitsbilder an der oberen Extremität
  • Mobilisierende Behandlungstechniken an Schultergürtel inklusive Sternoklavikulargelenk, Akromioklavikulargelenk, Glenohumeralgelenk, Kubitalgelenk und Hand, einschließlich Positionierungstechniken und auf postisometrischer Relaxation sowie reziproker Inhibition basierender Techniken
  • Die Rolle muskulärer Dysfunktionen im Rahmen der Manuellen Medizin
  • Muskelfunktionsdiagnostik (auch nach Janda) im Bereich der oberen Extremität
  • Sportmedizinisch manualmedizinische Aspekte im Bereich der oberen Extremität
Modul IV

Untere Extremität

(30 h)
  • Wiederholung zu den wesentlichen Merksätzen der Modul I bis III
  • Funktionelle Anatomie, Biomechanik, Physiologie und Pathophysiologie, Anatomie in vivo im Bereich der unteren Extremität unter Einschluss von Becken, Hüftgelenk, Oberschenkel, Kniegelenk, Unterschenkel und Fuß, jeweils unter Einschluss aller relevanten Strukturen des Bewegungsapparates wie Knochen, Gelenke, Knorpel, Sehnen, Bänder, Bindegewebe inklusive der Faszien, der Muskulatur, des Nerven- und des Gefäßsystems
  • Manualmedizinische Anamnese im Bereich der unteren Extremität unter Einschluss von Becken, Hüftgelenk, Oberschenkel, Kniegelenk, Unterschenkel und Fuß
  • Klinische Basisdiagnostik (orientierend) inklusive Anatomie in vivo und spezielle manualmedizinische Diagnostik des Bereichs des Beckens unter Einschluss des Hüftgelenks und des Oberschenkels inklusive Befundinterpretation
  • Klinische Basisdiagnostik (orientierend) inklusive Anatomie in vivo und spezielle manualmedizinische Diagnostik des Bereichs des Kniegelenks inklusive Befundinterpretation
  • Klinische Basisdiagnostik (orientierend) inklusive Anatomie in vivo und spezielle manualmedizinische Diagnostik des Bereichs des Unterschenkels und Fußes inklusive Befundinterpretation
  • Manualmedizinische Dokumentation der Untersuchungsergebnisse an Becken, Hüftgelenk, Oberschenkel, Kniegelenk, Unterschenkel und Fuß
  • Relation bildgebender (radiologischer) Diagnostik zu klinischer Untersuchungsmethodik im Bereich Becken, Hüftgelenk, Oberschenkel, Knie, Unterschenkel und Fuß
  • Mobilisierende Behandlungstechniken an Becken, Hüftgelenk, Oberschenkel, Kniegelenk, Unterschenkel und Fuß, einschließlich Positionierungstechniken und auf postisometrischer Relaxation sowie reziproker Inhibition basierender Techniken
  • Dokumentation von Anamnese, Untersuchungsbefund, Behandlung und Behandlungsergebnis sowie des weiteren Procederes im Bereich der behandelten Körperregion
  • Risiken und Vorzüge anderer relevanter Therapieverfahren im Vergleich zur manuellen Medizin im Bereich der behandelten Körperregion
  • Muskelfunktionsdiagnostik (auch nach Janda) im Bereich der unteren Extremität
  • Sportmedizinisch manualmedizinische Aspekte im Bereich der unteren Extremität
  • Lernerfolgskontrolle für den Grundkurs
  • Zwischenevaluation zum Kurs und zu den Dozenten

[Auf Grundlage des (Muster-)Kursbuches Manuelle Medizin auf Grundlage der (Muster-) Weiterbildungsordnung 2018, Bundesärztekammer (Hrsg.), 2. Aufl. 17./18.02.2022]

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